Versuchsaufbau
zur Messung kosmischer Teilchen: Sobald geladene Teilchen ein Gas, eine Flüssigkeit oder einen Festkörper durchdringen geben sie einen Teil ihrer Energie an das Material ab. Mit einem einfachen Experiment kann man diese Teilchen nachweisen. Als Detektoren dienen mit Wasser gefüllte Thermoskannen. Diese erweisen sich als vorteilhaft, da durch die reflektierenden Innenwände das Cherenkov-Licht besser zum Photomultiplier gelangt. Mit zwei Detektoren kann man die Richtung einzelner kosmischer Teilchen messen. Mithilfe einer Triggerelektronikerreicht man, dass ein Zähler nur ausgelöst wird, wenn beide Photomultiplier gleichzeitig ein Signal liefern. Mein Experiment besteht in der Messung der Winkelabhängigkeit der kosmischen Teilchenrate. In allen 5 Messungen sind die Kannen in einem Abstand von 50cm unter verschiedenen Winkeln aufgestellt. Die Ergebnisse
habe ich in einer Tabelle zusammengetragen. Anhand eines Diagrammes
sieht man eindeutig, dass
die Wahrscheinlichkeit für senkrecht fliegende Teilchen höher
ist als für die
waagerecht fliegenden. |